Das Fach "Globale Perspektiven und Forschung" (Cambridge Lower Secondary Global Perspectives) konzentriert sich auf die Entwicklung interdisziplinärer Fähigkeiten, die die Lernenden in ihren Studien und in ihrem täglichen Leben unterstützen sollen. Diese Kompetenzen können sie sowohl in einem schulischen Kontext in den Fächern der Sekundarstufe I anwenden, als auch in höherbildenden Einrichtungen und Schulstufen wie Cambridge Upper Secondary. Die Lernenden entwickeln diese Fähigkeiten durch altersgerechte und stimulierende Aktivitäten, die ein breites Spektrum von Themen berücksichtigen. Sie erforschen persönliche, lokale und globale Perspektiven, um der Welt um sie herum einen Sinn zu geben und sich mit ihr verbunden zu fühlen. Die Lernenden treffen fundierte Entscheidungen über die Informationen, die sie zu globalen Themen lesen, hören und sehen, und erkennen unterschiedliche Perspektiven und Argumente, um sich am Ende eine eigene Meinung zu bilden. In den letzten Monaten der Sekundarstufe I besteht zudem die Möglichkeit, einen Forschungsbericht zu verfassen, der von Lehrerinnen und Lehrern bewertet und nach den Grundlagen des Cambridge-Modells organisiert und analysiert wird. Cambridge Lower Secondary Global Perspectives ist Teil des sogenannten Cambridge Pathway-Programms, das sich an Lernende im Alter von 5 bis 19 Jahren richtet.

Das Fach "Geistiges und emotionale Wohlbefinden" (Cambridge Lower Secondary Wellbeing) wurde entwickelt, um Lernende in einer kritischen Entwicklungsphase zu unterstützen, die durch schnelle und ständige Veränderungen auf kognitiver und emotionaler Ebene gekennzeichnet ist. Durch die Förderung und Unterstützung eines positiven Gefühls des Wohlbefindens ist es wahrscheinlicher, dass sich die Lernenden motiviert, engagiert und belastbar fühlen, wenn sie lernen und in der Gruppe agieren. 

Unser Cambridge-Lehrplan für die Sekundarstufe I umfasst ebenso ein eigenständiges Fach zum Thema "Geistiges und emotionales Wohlbefinden", die die Lernenden dazu ermutigt, sich aktiv an der Entwicklung ihres eigenen Wohlergehens und des Wohlergehens anderer zu beteiligen sowie ein Gespür für soziale Interaktion zu konkretisieren. Dies geschieht, indem sie über sich selbst nachdenken und Methoden zur Seite gestellt bekommen, die helfen, sich selbst und die eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu verstehen, positive Beziehungen zu anderen aufzubauen und sichere und aktive Teilnehmer in einer sich ständig verändernden Welt zu werden.

Cambridge Lower Secondary English wurde für Lernende mit Englisch als Erstsprache entwickelt und möchte Lernende verschiedener kultureller Hintergründe ansprechen. 

Unser Cambridge-Lehrplan für die Sekundarstufe I stärkt die Lernenden in der Anwendung der englischen Sprache auf konkrete Situationen und fördert die lebenslange Begeisterung für das Lesen, Schreiben und die mündliche Kommunikation in der Zielsprache. Er fördert die Entwicklung von Kommunikationsfähigkeiten in Englisch, die die Lernenden in Alltagssituationen und im Studium anwenden können. Zusätzlich vermittelnt das Programm ihnen auch weiterführende Sprachkenntnisse, um gesprochene und geschriebene Texte zu hinterfragen und zu produzieren. Die Lese-, Schreib-, Sprech- und Hörfähigkeiten, die im Rahmen dieses Faches erworben werden, unterstützen die generelle intellektuelle, kreative und soziale Entwicklung der Lernenden.

Englisch als Zweitsprache (Cambridge Lower Secondary English) ist für Lernende konzipiert, die zu Hause eine andere Sprache als Englisch sprechen, und spricht Lernende unterschiedlicher Kulturen an.

Unser Cambridge-Lehrplan für die Sekundarstufe I in Englisch als Zweitsprache befähigt die Lernenden, selbstbewusst und effektiv in der Zielsprach zu kommunizieren und die kritischen Fähigkeiten zu entwickeln, die sie benötigen, um auf eine Reihe von Informationen, Medien und Texten zu reagieren und diese zu interpretieren. Außerdem wird aktives Lernen gefördert, die Entwicklung von wissensbasierter Reflexion vorangetrieben und intellektuelles Engagement angeregt. Das Programm schafft eine solide Grundlage für das weitere Studium von Englisch als Zweitsprache und für das Studium durch Englisch als Medium.

Englisch als Zweitsprache ist ein Pflichtfach für Lernende mit Englischkenntnissen unter B2 CEFR. Es soll internationalen Schülerinnen und Schülern helfen, sich im zweisprachigen Unterricht zurechtzufinden.

Geistes- und gesellschaftswissenschaftliche Fächer (Cambridge Lower Secondary Humanities) unterstützen Lernende dabei, eine lebenslange Neugier für unsere Welt und ihre Menschen zu entwickeln. Durch das Studium von Menschen, vergangenen Ereignissen und Orten erwerben die Lernenden Wissen und entwickeln Kompetenzen, die sie darauf vorbereiten, als informierte, engagierte und einfühlsame Mitglieder der Gesellschaft zu agieren.

Der Lehrplan ist in drei Aspekte untergliedert: Menschen, Vergangenheit und Orte. Der Bereich "Menschen" umfasst geistes- und sozialwissenschaftliche Fächer wie Psychologie, Soziologie und Wirtschaft, "Vergangenheit" lässt sich mit Geschichte gleichsetzen und "Orte" mit Geografie.

Im Teilaspekt "Menschen" erforschen die Lernenden Identitäten, Gemeinschaften und Gesellschaften anhand von Weltanschauungen, allgemein gültigen Überzeugungen und Praktiken.

Im Teilaspekt "Vergangenheit" untersuchen sie, wie sich die Welt im Laufe der Zeit verändert hat, wie wir Vergangenheit und vergangene Handlungen konstruieren, warum es unterschiedliche Interpretationen historischer Prozesse gibt und wie uns dies bei künftigen Entscheidungen helfen kann.

Im Teilaspekt "Orte" (Places) erkunden die Lernenden Gebiete, Räume und Umgebungen auf lokaler, nationaler und globaler Ebene.

Die drei Bereiche sind durch gemeinsame Themen miteinander verbunden, unterscheiden sich jedoch voneinander, da sie jeweils die Entwicklung und Fortbildung fachspezifischer Kenntnisse und Fähigkeiten in den Vordergrund stellen.

Dieses breit gefächerte Fach ermöglicht es den Lernenden, ihre Kreativität zu erforschen und sich durch eine Reihe von künstlerischen Formen auszudrücken. Sie experimentieren mit visuellen Medien, suchen nach ihren eigenen künstlerischen Erfahrungen, betrachten den Gestaltungsprozess, dem alle Künstler folgen, und nutzen diese, um ihre kreativen Ideen und ihre Experimente sowohl durch persönliche als auch durch gemeinschaftliche Kunstwerke auszudrücken. Während ihrer künstlerischen Reise werden die Lernenden auch die Vorteile der Reflexion über ihre eigenen sowie die Erfahrungen anderer Lernender, die Arbeit professioneller Künstler, und die verschiedenen Kontexte, aus denen sich Kunst entwickelt hat, kennenlernen.

Dieser Kurs befähigt die Lernenden zu einem kompetenten, sicheren und verantwortungsbewussten Umgang mit Technologie und digitalen Systemen auf einer Vielzahl von Geräten. Er bereitet die Lernenden auf die Zukunft vor, indem er ihnen hilft, zukünftige Risiken und Chancen zu erkennen und die Geschwindigkeit zu verstehen, mit der sich Technologie und ihre Anwendungen verändern.

Digitale Kompetenz hilft den Lernenden, die Fähigkeiten zu entwickeln, um digitale Artefakte effizient und kreativ produzieren zu können. Sie lernen, wie sie sich in Online-Räumen sicher bewegen und die Informationen, die sie im Internet finden, sinnvoll auswählen können. Sie werden auch den disruptiven Charakter digitaler Technologien verstehen und dazu angeregt, die positiven und negativen Auswirkungen dieser Umwälzungen auf Einzelpersonen, Gemeinschaften und ganze Branchen zu beurteilen.

Das Fach Mathematik nach dem Cambridge International-Modell (Cambridge Lower Secondary Mathematics) fördert die lebenslange Begeisterung für analytisches und rationales Denken. Die Lernenden entwickeln ein ganzheitliches Verständnis des Fachs, wobei der Schwerpunkt auf Prinzipien, Mustern, Systemen, Funktionen und Beziehungen liegt. Die Lernenden erarbeiten sich eine mathematische Kompetenz und erreichen einen fließenden Umgang mit Berechnungen, die sie in Alltagssituationen anwenden können.

Ein einzigartiges Merkmal dieses Lehrplans ist das "Mathematische Denken und Arbeiten", das aus acht Merkmalen besteht, die miteinander verwoben und voneinander abhängig sind: Spezialisieren, Verallgemeinern, Vermutungen anstellen, Überzeugen, Charakterisieren, Klassifizieren, Kritisieren und Weiter entwickeln. Mathematisches Denken und Arbeiten ermutigt die Lernenden, mit anderen zu sprechen, Ideen in Frage zu stellen und Beweise zu liefern, die Vermutungen bekräftigen und Lösungen anbieten. Wenn die Lernenden mathematisch denken und arbeiten, versuchen sie aktiv, Ideen zu verstehen und Verbindungen zwischen verschiedenen Fakten, Verfahren und Konzepten herzustellen.

Die Auseinandersetzung mit naturwissenschaftlichen Fächern unterstützt die Lernenden bei der Entwicklung einer lebenslangen Neugier für die Natur und ermöglichen es ihnen, wissenschaftliche Erklärungen für die Phänomene in ihrer Umgebung zu finden.

Die Unterrichtseinheiten sind nach einem ganzheitlichen naturwissenschaftlichen Ansatz strukturiert, der nicht nur Wissen und faktisches Verstehen in den Vordergrund rückt, das für eine tiefgehende Auseinandersetzung mit der Welt um uns herum unerlässlich ist, sondern auch wissenschaftliches Denken und praktische Fähigkeiten berücksichtigt. Diese Methode vermittelt den Lernenden das Wissen und die Fähigkeiten, die sie benötigen, um in späteren Bildungsphasen Zugang zu naturwissenschaftlichen Fächern und ihren Arbeitsweisen zu finden, hervorragende Leistungen zu erbringen sowie fundierte Entscheidungen zu treffen, die auch Fragen der Nachhaltigkeit und des Umgangs mit den Herausforderungen, denen unsere Umwelt gegenübersteht, berücksichtigt. 

Die Hinzufügung eines neuen Faches mit dem Titel "Naturwissenschaften im Kontext" unterstützt die Lehrkräfte dabei, den Lernenden die Relevanz von Naturwissenschaften zu verdeutlichen. Die Verbesserung des Bewusstseins der Lernenden für die Wissenschaft in der Welt um sie herum stärkt ihr Gefühl, Wissenschaft in das persönliche Leben integrieren zu können, und bringt die Lernenden auf eine Reise, auf der sie sich selbst mit diesem Fach und seinen Themen verbinden.

Das Erlernen einer Fremdsprache hat viele Vorteile. Studien haben gezeigt, dass das der Fremdsprachenerwerb die kognitiven Funktionen einschließlich Gedächtnis, Konzentration, einschließlich Gedächtnis, Konzentration und Bewältigungsstrategien bei Problemen, verbessern kann. Sprache ermöglicht die Kommunikation mit Menschen aus anderen Kulturen und mit anderem sozialen und politischen Hintergrund. Dies kann neue soziale und berufliche Kontakte eröffnen und ein besseres Verständnis für andere Kulturen und Perspektiven schaffen.

Unser Fremdsprachenunterricht wird immer von Muttersprachlerinnen und Muttersprachlern erteilt, da die Lehrpläne je nach Wohnort der Schüler variieren können. Wir bieten Erstsprachen- und Literaturunterricht für Muttersprachler in Französisch, Deutsch, Spanisch, Russisch, Arabisch, Portugiesisch, Griechisch, Chinesisch und Italienisch an.

Das Musikprogramm nach dem Cambridge-Modell (Cambridge Lower Secondary Music) fördert die Kreativität und stärkt das Selbstvertrauen Ihres Kindes. Sie hilft den Lernenden, ein tieferes Verständnis für Selbstpräsentation zu entwickeln, und zeigt ihnen die Bedeutung von Kommunikation, da sie lernen, mit anderen Musikerinnen und Musikern und dem Publikum in Kontakt zu treten. Dieser Lehrplan legt den Schwerpunkt auf die musikalische Erkundung und gibt den Lernenden die Möglichkeit, in jeder Entwicklungsphase sowohl Musik zu machen als auch einen Sinn in der Musik zu erkennen. Der Schwerpunkt liegt auf dem Experimentieren und dem Reagieren auf Musik, was zu einem wachsenden Bewusstsein für sich selbst und die eigene Musikalität führt.

Unser Lehrplan ist flexibel, sodass Sie lokal präsente Musik mit musikalischen Richtungen aus anderen Kulturen kombinieren können. Die Lernenden experimentieren und tragen zum Unterricht bei, indem sie eine Vielzahl von musikalischen Wegen beschreiten, die ihnen helfen, eine musikalische Affinität und Feinfühligkeit zu entwickeln und Wege zu finden, ihre einzigartige musikalische Persönlichkeit auszudrücken.